Herbert E. Meyer, der dem damaligen CIA-Direktor in einem bestimmten Zeitintervall der Regierung von Ronald Reagan als Assistent diente, hat einen Bericht verfasst, der zu einer Eliminierung von Russlands Staatspräsident Putin aufruft. „Und falls wir ihn mit den Füßen voran und einer Kugel in seinem Hinterkopf aus dem Kreml heraus schaffen müssen, so wäre dies für uns eine tragbare Angelegenheit“, wie es heißt.


Wie der verrückt gewordene Meyer illustriert, kennt der Wahnsinn, den Washington über die Welt gebracht hat, keine Grenzen mehr. Jose Manual Barroso, der durch Washington als platzhaltender Präsident der Europäischen Kommission installiert wurde, stellte sein neulich Im Vertrauen stattgefundenes Telefongespräch mit Wladimir Putin falsch dar, indem er den Medien steckte, dass Putin eine Drohung ausgesprochen habe: „Wenn ich will, kann ich Kiew in zwei Wochen einnehmen.”


Eine Drohung wäre nicht vereinbar mit Wladimir Putins gänzlich unprovokativer Haltung im Vergleich mit den strategischen Drohungen, die Washington und seine NATO-Marionetten gegenüber Russland im Fall Ukraine ausgesprochen haben. Russlands permanenter Vertreter bei der Europäischen Union, Vladimir Chizhov, erklärte, dass im Falle einer Aufrechterhaltung von Barrosos Lüge die Vollaufnahme dieser Konversation durch den Kreml öffentlich gemacht würde.


Jeder, der sich der gravierenden Unterschiede zwischen dem ukrainischen und russischen Militär bewusst ist, weiß genau, dass es das russische Militär lediglich 14 Stunden – und nicht 14 Tage – kosten würde, um die gesamte Ukraine einzunehmen. Erinnern sie sich daran, was der durch Washington und Israel trainierten und mit Waffen ausgestatteten georgischen Armee geschehen ist, nachdem Washington seine georgischen Marionetten auf Südossetien ansetzten. Diese durch Amerika und Israel trainierte und mit Waffen ausgestattete georgische Armee brach im Angesicht von Russlands Gegenangriff in nur 5 Stunden zusammen.

 

Die Lüge, die Washingtons Marionette Barroso in die Welt posaunte, war einer in diesem Amt weilenden Person nicht würdig. Doch wo in Europa findet sich in diesen Tagen eine Ernst zu nehmende Person an der Macht? Nirgends. Einige wenige dieser Ernst zu nehmenden Personen befinden sich alle nicht mehr an der Macht. Blicken wir nur auf NATO-Generalsekretär Anders Rasmussen.  Er war Premierminister von Dänemark, der erkannte, dass ihm die Chance gegeben war, über die Grenzen Dänemarks hinaus aufsteigen zu können, wenn er Washington als Marionette dienen würde.

 

Als dänischer Premierminister unterstützte er Washingtons illegale Invasion im Irak und gab damals wie folgt zum besten: „Wir wissen, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitzt.“ Natürlich wusste Rasmussen so etwas in keiner Weise, und welchen Unterschied hätte es gemacht, falls der Irak tatsächlich solche Waffen besessen hätte? Viele Länder verfügen über Massenvernichtungswaffen.


Gemäß der Regel, dass jedermann, der Washington dient, erhöht wird, wurde auch Rasmussens Karriere befördert. Problem mit gewissenlosen Protagonisten á la Rasmussen, ist, dass diese alles zugunsten einer Beförderung ihre Karriere tun und riskieren würden. Rasmussen hat nun die Gesamtheit von Ost- und Westeuropa dem Risiko einer Vernichtung ausgesetzt.

 

Rasmussen hat jetzt die Erschaffung von militärischen Speerspitzeneinheiten in Aussicht gestellt, die zu Blitzkrieg-Angriffen gegenüber Russland fähig wären. Was Washingtons Marionette den „Bereitschaftsaktionsplan“ nennt, wird als Antwort auf  „Russlands aggressives Verhalten gegenüber der Ukraine“ gerechtfertigt.


Rasmussens „Blitzkriegsangriffstruppe“ würde jedoch sofort dem Erdboden gleichgemacht, zusammen mit jeder europäischen Hauptstadt. Welcher Idiot würde eine atomare Supermacht auf solch eine Weise provozieren?


Rasmussen behauptet, Russland verhalte sich aggressiv, doch er legt keine stichhaltigen Beweise dafür vor. Russland hielt sich offiziell zurück und verharrte an der Seitenlinie, während Washingtons Kiewer Marionettenregime zivile Häuser, Gebäude, Krankenhäuser und Schulen beschossen und bombardiert hatte, während über Russland fortdauernd Lügen und Propagandamärchen im westlichen Main Stream in die Welt hinausposaunt wurden. Russland lehnte das Ersuchen sich nun als unabhängig erklärenden Provinzen im Osten und Süden der Ukraine – ehemaliges russisches Staatsgebiet – ab, sich abermals mit Russland zu vereinen.

 

Wie die Leser wissen, betrachte ich Putins Entscheidung als Fehler, doch die weiteren Ereignisse werden unter Umständen einen Beweis erbringen, dass ich womöglich falsch gelegen haben mag, womit ich leben kann. Momentan stellt es sich so dar, dass jeder Akt des aggressiven Verhaltens Ergebnis aus der Unterstützung von Kiewer Nazis durch Washington und die Europäische Union ist. Es sind die ukrainischen Nazi-Milizen, die Zivilisten in den früheren russischen Gebieten der Süd- und Ostukraine attackieren. Eine Anzahl an Soldaten unter den regulären ukrainischen Militärstreitkräften ist zu den unabhängigen Republiken übergelaufen.


Ja, Nazis. Die Westukraine ist Heimat von ukrainischen SS-Divisionen, die im Zweiten Weltkrieg auf Seiten Adolf Hitlers gekämpft hatten. Heute tragen diese Milizen, die durch den rechten Sektor und andere rechtsgerichtete, politische Organisationen organisiert werden, das Abzeichen der ukrainischen SS-Division. Und dies sind die Leute, die durch Washington und der Europäische Union unterstützt werden. Würden die Ukrainer gegen Russland gewinnen können – was sie nicht können – würden sie sich wahrscheinlich irgendwann gegen den dummen Westen wenden, genau wie dies im Fall der durch Washington gegründeten ISIS der Fall ist, und die Washington auf Libyen und Syrien los lies. Jetzt ist ISIS dabei, den Nahen und Mittleren Osten umzupflügen – und Washington macht einen hilflosen Eindruck.

 

William Binney, ehemals hochrangiger Offizieller bei der NSA, hat zusammen mit Kollegen von der CIA und anderen US-Militärgeheimdiensten einen offenen Brief an die deutsche Kanzlerin Angela Merkel geschrieben, um sie vor Obamas Lügen beim anstehenden NATO-Gipfel in Wales zu warnen. Diese ehemals hochrangigen Geheimdienstmitarbeiter raten Merkel dazu, sich an die Story um Iraks Massenvernichtungswaffen zu erinnern, um nicht noch einmal getäuscht zu werden. Vor allem nicht, da es dieses Mal um einen Konflikt mit Russland geht.  


Frage ist und bleibt jedoch, wen Frau Merkel eigentlich repräsentiert? Washington oder Deutschlands Bevölkerung? Bisher hat Frau Merkel Washington repräsentiert, nicht die deutschen Geschäftsinteressen, nicht die deutsche Bevölkerung und schon gar nicht Deutschlands eigene Landesinteressen. Hier folgt ein Videolink zu einer Demonstration in Dresden, wo eine Menschenmenge Frau Merkels Rede mit Kriegstreiber-Rufen, Lügenpack-Rufen und „kein Krieg mit Russland“ begleitet. https://www.youtube.com/watch?v=-wSMhGE_Mpk  


Mein Doktorvater, der im Laufe seiner Karriere ein hohes Tier im US-Pentagon wurde, und der dazu auserkoren wurde, den damaligen Vietnamkrieg zu entspannen, antwortete mir auf meine Frage, wie Washington die Europäer dazu bekommt, immer alles zu tun, was Washington will, wie folgt: „Ganz einfach mit Geld, wir geben ihnen Geld.“ Worauf ich erwiderte: „Ausländische Hilfe?“ Er antwortete: „Nein, wir geben Europas politischen Führern Säcke voll Geld. Denn sie bieten sich zum Verkauf an. Wir haben sie gekauft. Sie stehen auf unserer Seite.“ Vielleicht erklärt dieser Umstand, warum Tony Blair heutzutage $50 Millionen schwer ist, schon dann, als er nur ein Jahr aus seinem Amt als britischer Premier ausgeschieden war.


Die westlichen Main Stream Medien, in meinen Augen das größte Hurenhaus der Welt, rufen verzweifelt nach einem Krieg. Die Redaktionsleitung der Washington Post, nun eine Trophäe in Händen von Amazon.coms milliardenschwerem Besitzer Jeff Bezos, veröffentlichte am 31. August einen Leitartikel, im dem sich sämtliche Propagandalügen Washingtons (und die der Post) über Putin reflektieren.


Amazons Besitzer weiß vielleicht, wie man Produkte im Internet vermarktet, doch es handelt sich bei ihm um einen hoffnungslosen Fall, wenn es darum geht, eine Zeitung zu leiten. Seine an der Spitze stehenden Redakteure bei der Washington Post haben seine ergatterte Trophäe zur weltweiten Lachnummer gemacht. Hier folgen die sinnlosen Anschuldigungen gegen Putin seitens einer Redaktion, die der Milliardär an die Spitze seiner Trophäenzeitung gesetzt hat. Es heißt im Zitat:

„Putin, sehr verärgert über den Machtverlust im Angesicht des Zusammenbruchs der Sowjetunion, hat die Tyrannei der großen Lüge wieder auferstehen lassen, um das russische Imperium zu revitalisieren.

Russische Milizen in der Ostukraine sind verantwortlich für den Abschuss des malaysischen Verkehrsflugzeugs im Juli. Die russischen Staatsmedien haben gelogen und die russische Bevölkerung in Bezug auf die Verantwortung dieses Abschusses in die Irre geleitet.


Ohne unabhängige und freie Berichterstattung ist vielen Russen nicht klar, dass russische Soldaten und gelieferte Kriegsausrüstung in der Ostukraine in Aktion sind, wenn auch (wie auf der Krim) mit Uniformen und Fahrzeugen ohne identifizierbare Abzeichen und Nummernschilder. Ohne freie Medien müssen sich die Russen gegen einen Sturm von Falschmeldungen behaupten.


Herr Putins große Lüge zeigt, warum es wichtig ist, eine freie Presse zu unterstützen, wo sie noch existiert, und Organisationen wie Radio Free Europe zu unterstützen, die die Wahrheit zu Leuten bringen, deren Vermittlung diese benötigen.“

Als ehemaliger Mitherausgeber des The Wall Street Journal kann ich mit vollstem Bewusstsein behaupten, dass derartige Propaganda in einem Leitartikel zur sofortigen Entlassung aller daran Beteiligten geführt hätte. Zu meiner Zeit als Kongressmitglied, wurde die Washington Post als Handlanger der CIA betrachtet. Heute ist diese Zeitung noch weit unterhalb dieses Status´ gesunken.


Ich habe in meiner aktiven Zeit viel Medienpropaganda erlebt, doch dieser zitierte Leitartikel der Washington Post schießt in der Tat den Vogel ab. Dieser Leitartikel zeigt ,dass entweder die Verfasser komplett ignorant oder gänzlich korrupt sind, und annehmen, dass ihre Leser ebenfalls gänzlich ignorant oder verblödet sind. Falls tatsächlich russische Militäreinheiten in der Ostukraine in Aktion wären, würde es sich um die Situation dort genau so verhalten, wie Alexander Zakharchenko und Dmitry Orlov es beschreiben:

Die Ukraine würde schon gar nicht mehr als Land existieren. Die Ukraine wäre längst schon wieder ein Teil Russlands, was diese Jahrhunderte lang gewesen ist, weit bevor Washington Vorteile aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu ziehen begann, um die Ukraine von Russland abzusondern.

 

Die Frage, die sich jetzt stellt, lautet: Wie lange wird Russlands Geduld mit den enormen Propagandalügen und Provokationen des Westens noch währen? Ganz egal, wie zurückhaltend Russland sich auch verhält, das Land wird wegen schlimmster Dinge beschuldigt. Deswegen könnte Russland irgendwann vielleicht auch das Schlimmste anrichten.


Wann wird die russische Regierung darüber befinden, dass Washingtons Verlogenheit – und die seiner europäischen Marionetten und westlichen Medien – Russlands Versuche, die Situation im Rahmen eines diplomatischen und unprovokativen Verhaltens zu lösen, hoffnungslos sind?

 

Nun, da man Russland und das Dauerfeuer der Propaganda genommen hat, nach der es in die Ukraine eingefallen sei, stellt sich darüber hinaus die Frage, wann die russische Regierung nach einer Verhängung von Wirtschaftssanktionen aufgrund dieser Dauerpropaganda, Russland tatsächlich Ernst machen und sich dieses Problem selbst vom Hals schaffen wird, das dem Kreml durch Washington beschert wurde? Wann wird Russland also tatsächlich in die Ukraine einfallen? 


Es gibt nichts, das seitens der NATO getan werden könnte, falls sich Russland tatsächlich dazu entscheiden würde, in die Ukraine einzumarschieren. Eine zu starke Annäherung an Washington würde sich für Russland nämlich als zu große strategische Bedrohung erweisen, so dass es aus meiner Sicht zuvor eher zu einer Wiedereingliederung der Ukraine in russisches Staatsgebiet kommen würde, wohin die Ukraine seit Jahrhunderten gehörte. Jedwede in die Ukraine entsendete NATO-Streitkraft würde ausgelöscht. 

 

Die deutsche Bevölkerung, sich an die Folgen des damaligen Kriegs mit Russlands erinnernd, könnte sich dazu veranlasst sehen, die durch Washington instruierte Merkel-Regierung zu stürzen. Sowohl die NATO als auch die Europäische Union würden kollabieren, falls sich Deutschland dazu entschließen sollte, diese absurden Konstrukte zu verlassen, die allein Washingtons Interessen auf Kosten der Europäer dienen.  


Sobald dies einmal geschehen sollte, könnte die Welt ihren gerechten Frieden finden. Doch solange es nicht dazu kommt, eben nicht. Für diejenigen, die verstehen wollen, wie das Land der Lügen funktioniert, sei gesagt, dass Washingtons Kiewer Marionettenregime die militärische Niederlage in Donetsk auf die Anwesenheit von russischen Militäreinheiten unter den Separatisten im Donbass schiebt.

Wie dem auch sei, gegenüber dem Internationalen Währungsfonds tischt man in Kiew eine andere Geschichte auf. Kiew wird nämlich kein Geld mehr seitens des IWF erhalten, mittels dessen die Kiewer Regierung ihre westlichen Gläubiger bezahlt, wenn sich die Ukraine auch in einigen Wochen und Monaten noch im Kriegszustand befinden wird. Deswegen wird dem IWF seitens Kiew die gegenteilige Geschichte aufgetischt: Russland habe die Ukraine nicht angegriffen.  


Das Gros der westlichen Medien bleibt an jedweden Tatsachen und der Faktenlage hingegen uninteressiert. Die Washington Post, die New York Times, CNN, Fox “News”, Die Welt, die französische Presse, die britische Presse, alle betteln sie gemeinsam im Chor: „Bitte Washington, stecke uns mehr sensationslüsterne Propagandalügen, die wir hinausposaunen können. Unsere Auflage braucht das. Wen kümmert Krieg oder die menschliche Rasse, wenn wir finanzielle Stabilität erlangen können?

 



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